samedi 7 mars 2009

Abendlicht (Stephan Hermlin)

Da bin ich wieder. Ich lese viel, ich hole nach, so viel ich nur kann - die Tage werden sachte länger.

Salto, 96 Seiten


Klappentext:
Hermlin, einer der grossen Schriftsteller der DDR, erinnert sich an die dreissiger Jahre.
An Beobachtungen und Erfahrungen eines jungen Mannes aus gebildeter bürgerlicher Familie, der auf der Strasse zum Kommunisten wird und so beides aus fremder Nähe wahrnimmt: das Grossbürgertum, das die heraufkommenden Nazis als barbarische Horde abtut, und die Arbeiter, die sich - hilflos und oft schwankend - widersetzen.
Ein Porträt deutscher Irrungen, das uns unsere jüngste Geschichte in absurden, bitteren und aussergewöhnlichen Bildern nacherzählt.


Meine Meinung: ****
Eine sehr kurze, aber reiche Lektüre, die mir sehr gefallen hat; die kapitel sind schon fast Bilder, kontrastreich und farbenfroh. Wie gern habe ich am langen Tische platzgenommen, und dem schönen Vater zugeschaut!
Jetzt möchte ich ein altes Haus mitten in einem grossen Garten, und einem Flügel, und wir der Vater würde ich dann jeden Morgen eine Stunde oder zwei aus dem Wohltemperierten Clavier spielen...

2 commentaires:

Anonyme a dit…

Tiens, je connais (c'est peut être que j'ai chaussé mes haut talons pour l'âme, aujourd'hui). Un livre glacé et desespéré ( terrible histoire de son frère), un livre qui donne confiance néanmoins par son intelligence et la froide lumière qui le traverse. Et même dans sa traduction française (tout le monde n'a pas votre universel talent, madame la blogueuse !).

la. a dit…

Oui, le frère...