lundi 20 avril 2009

Das Glasperlenspiel (Hermann Hesse)

Fast habe ich meinen Rückstand hier aufgeholt. Fast. Und auch sonst bin ich schier wieder up to date, was eigentlich eher selten der Fall ist.


Suhrkamp, 576 Seiten


Rezension aus Amazon:


Hermann Hesses Alterswerk „Das Glasperlenspiel“ erschien 1943 in Zürich, 1946 erfolgte eine Ausgabe in Deutschland. Bereits 1931 hatte der Autor an dem Werk zu schreiben begonnen. Ohne Zweifel handelt es sich bei dieser letzten großen Prosaarbeit Hesses um keine leichte Kost. Man kann „Das Glasperlenspiel“ wegen seiner Tiefe und Komplexität getrost als Opus für Kenner bezeichnen. Wer sich jedoch damit auseinandersetzen möchte, wird in dem Erziehungs- und Lebensideal, das in einer Synthese von Wissenschaften und Kunst, von Geist und Sinnen besteht, faszinierende gedankliche Ansatzpunkte finden.

Meine Meinung:*****
Es war eine schwierige Lektüre, von der Sprache her wie von dem philosophischen Inhalt. Meine vieleicht schwierigste Lektüre überhaupt. Desshalb hat es mich einige Zeit gekostet, das Glasperlenspiel zu lesen, es sind mir immer wieder andere Bücher dazwischen gekommen, bis ich mir dann Hesses Stil angeeignet hatte und mich hungrig durch das Buch las.
Das Glasperlenspiel ist eines dieser Werke, deren ganzen Sinn mir noch entwischt. Manches verstehe ich, anderes ahne ich, aber vieles bleibt mir noch verheimlicht. Ideen, die sich in mir verborgen haben und die, eine nach der anderen, sich mir zeigen werden, vom Licht des Wissens erhellt. Es ist eines von jenen Büchern, die man nie vergessen wird, und die uns ein Leben lang begleiten werden.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich werde es nochmals lesen, und immer wieder. Und freue mich, "durchgetrotzt" zu haben - es hat sich wirklich gelohnt.

2 commentaires:

Gabriel a dit…

Rappel opportun! Voilà longtemps déjà que j'envisageais cette lecture et que je ne cessais de la repousser.

"Manches verstehe ich, anderes ahne ich, aber vieles bleibt mir noch verheimlicht."

"Quiconque aurait pleinement pris conscience du sens du Jeu ne serait déjà plus un vrai Joueur, il n'appartiendrait plus au monde de la pluralité et ne serait plus capable de se plaire à inventer, à construire, à combiner" (p188 de la traduction française)

;-)

la. a dit…

Eh bien, je ne risque pas d'être faux joueur dans ce cas! :o)

(Et pour moi, rappel opportun que je voulais peut-être en discuter avec mon ancien professeur-adoré de littérature allemande.)(C'est quand-même un peu à cause de lui que j'ai lu ce livre, alors .)