Da bin ich wieder, habe eben noch einen kleinen starken Kaffee getrunken um nicht sofort schlafen gehen zu müssen - ich habe heute nachmittag ein neues Buch gekauft, Literatur Nobelpreis Le Clézio.
dtv, 784 Seiten
Klappentext:
Meine Meinung: *****
Seit ich Dürenmatt im Gymnasium gelesen hatte, und das ist jetzt immerhin schon über vier Jahre her, war mir nichts mehr interessantes aus der Schweiz in die Hände geraten. Dieses Buch wurde in der Westschweizer Zeitung Le Temps vorgestellt samt (schweizer) Autor. Familienroman. Judentum - Her damit! Wo ich es gekauft habe, hatte ich gerade Kafkas Tagebücher und Hesses Steppenwolf gelesen und brauchte dringen eine etwas leichtere Lektüre. Wieder mal so was Buddenbrooksartiges, dick, mit vielen Leuten in denen man sich verlieben kann.
Charles Lewinsky hat hier einen gelungenen Roman geschrieben, der sich immer zwischen heiteren Humor und trauriger Resignation bewegt. Die jüdische Kultur, wird liebevoll durch die Figuren, jiddische Ausdrücke und kleine Bemerkungen zwischendurch geschildert.
Die Erzählung verläuft so zu sagen zyklisch, beginnt und endet mit demselben Satz. Immer wenn er sgestorben, kam er wieder zurück. Sie ist eine Geschichte der Schweizer Juden in der Schweiz, die durch die Chronik der Familie Meijer dargestellt wird und umfasst das kurze Katastrophen Jahrhundert, vom Ende des Franco-Preussischen Krieg, 1871 bis zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945. Dabei versuchen die Charaktere leicht und fröhlich durch das Leben zu wandern, doch immer wieder taucht Onkel Melnitz auf, der uralte Jude, den niemand sehen will, träger der Verfolgungsgeschichte, Gedächtnis aller tragischen Schicksale ermordeten Juden, der ein jeden wieder einprägt, dass sie nie in Sicherheit sein werden, und dass es leider nichts hilft, wenn sie ihre inner Stimme überhören.
Es liest sich schnell, man öffnet das Buch und kriegt es nur schwer wieder zu!
_____________
Eine andere Kritik auf dem Literaturblog.
dtv, 784 Seiten
Klappentext:
Eine jüdische Familienchronik vor dem Hintergrund der Schweizer Geschichte in den Jahren 1871 bis 1945.
Meine Meinung: *****
Seit ich Dürenmatt im Gymnasium gelesen hatte, und das ist jetzt immerhin schon über vier Jahre her, war mir nichts mehr interessantes aus der Schweiz in die Hände geraten. Dieses Buch wurde in der Westschweizer Zeitung Le Temps vorgestellt samt (schweizer) Autor. Familienroman. Judentum - Her damit! Wo ich es gekauft habe, hatte ich gerade Kafkas Tagebücher und Hesses Steppenwolf gelesen und brauchte dringen eine etwas leichtere Lektüre. Wieder mal so was Buddenbrooksartiges, dick, mit vielen Leuten in denen man sich verlieben kann.
Charles Lewinsky hat hier einen gelungenen Roman geschrieben, der sich immer zwischen heiteren Humor und trauriger Resignation bewegt. Die jüdische Kultur, wird liebevoll durch die Figuren, jiddische Ausdrücke und kleine Bemerkungen zwischendurch geschildert.
Die Erzählung verläuft so zu sagen zyklisch, beginnt und endet mit demselben Satz. Immer wenn er sgestorben, kam er wieder zurück. Sie ist eine Geschichte der Schweizer Juden in der Schweiz, die durch die Chronik der Familie Meijer dargestellt wird und umfasst das kurze Katastrophen Jahrhundert, vom Ende des Franco-Preussischen Krieg, 1871 bis zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945. Dabei versuchen die Charaktere leicht und fröhlich durch das Leben zu wandern, doch immer wieder taucht Onkel Melnitz auf, der uralte Jude, den niemand sehen will, träger der Verfolgungsgeschichte, Gedächtnis aller tragischen Schicksale ermordeten Juden, der ein jeden wieder einprägt, dass sie nie in Sicherheit sein werden, und dass es leider nichts hilft, wenn sie ihre inner Stimme überhören.
Es liest sich schnell, man öffnet das Buch und kriegt es nur schwer wieder zu!
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Eine andere Kritik auf dem Literaturblog.